Die OKR Superkraft Nummer 2

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OKR scheinen Superkräfte in Organisationen zu entwickeln, wenn man die Erfolgsgeschichten von bekannten Unternehmen hört. OKR sind jedoch keine “Silberkugel”, die alle Probleme lösen, aber richtig angewendet, entwickeln sie tatsächlich Superkräfte. In unserem ersten Blogbeitrag der Serie widmeten wir uns der ersten Superkraft Verschwendung eliminieren

Heute geht es um die Kraft der OKR, intrinsische Motivation bei Mitarbeitenden zu stärken

Nichts ist schlimmer, als an sinnlosen Dingen arbeiten zu müssen, die einem von aussen vorgegeben wurden. Das gilt für den Schüler beim Lernen von Vokabeln (aufgegeben vom Lehrer) genauso, wie für den Mitarbeitenden beim Umsetzen von Aufgaben (beauftragt vom Vorgesetzten). Ist der Sinn hinter der Tätigkeit unklar und die Eigenbeteiligung bei der Definition der Tätigkeit gering oder nicht vorhanden, führt dies sehr häufig zu geringer Motivation und damit auch zu einem verringerten Erfolg.

OKR stellen die Frage nach dem „Warum“ des Ziels in den Mittelpunkt (Warum machen wir das, was wir machen?). Dieses „Warum“ soll durch den erwünschten Mehrwert, der an den Kunden geliefert wird, formuliert werden. Wir arbeiten nicht für uns oder für den Vorgesetzten, wir arbeiten, damit wir mit dem, was wir tun letztlich dem Kunden das Leben leichter, einfacher, besser, schneller etc. machen. Die Tätigkeiten erhalten damit eine Ausrichtung, Bedeutung und einen Sinn!

Dieses „Warum“ in den Zielen wird dabei jedoch nicht von der Führungskraft vorgegeben, sondern von allen Mitarbeitenden selbstständig und gemeinsam erarbeitet und idealerweise auf einer höheren Ebene mit der Unternehmensvision abgeglichen. So entsteht neue Sinnhaftigkeit in der eigenen Arbeit und damit auch eine Stärkung der Motivation, seine Themen nach vorne zu bringen. Jeder Mitarbeitende weiss durch die gemeinsame Erarbeitung der Ziele und deren radikaler Kundenfokussierung warum es gilt an den Zielen zu arbeiten.

Die OKR Superkraft? Alle sind motiviert das Ziel zu erreichen und eine Antwort auf das „Warum“ zu geben!

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