Warum Remotearbeit gut ist – und auch bleiben wird

Wir haben vor längerer Zeit bereits darüber berichtet, wie die pragmatic solutions mit ihren externen Partnern zusammenarbeitet: Seit Jahren sind einige der Kernmitglieder unseres Teams nicht in unseren Büros vor Ort tätig. Wichtige Funktionen, wie zum Beispiel die Buchhaltung, das Marketing oder die Trainings-Administration werden remote durchgeführt – teilweise über verschiedene Länder und Zeitzonen hinweg. 

Seit sechs Monaten habe ich die Rolle des Geschäftsführer von pragmatic solutions und stelle mich der Herausforderung, unser Team zu unterstützen. Und ich sehe: unsere Arbeitsweise funktioniert. Dabei sind unsere wöchentlichen Calls, die Nutzung digitaler Tools, Selbstverantwortung und Transparenz ausschlaggebend. Seit Beginn dieser ausserordentlichen Situation haben wir einen zusätzlichen Call drei Mal pro Woche eingeführt, in dem wir nicht über das Geschäft reden, sondern auch darüber, wie wir mit dieser Krise privat umgehen.  

Natürlich bringt unsere Art zu arbeiten besondere Herausforderungen mit sich, und auch wir haben unsere Zusammenarbeit über die Jahre stetig verbessert. Für ein solches Remotesystem braucht es Vertrauen, unternehmerisches Denken und Selbstorganisation. Man muss Verantwortung abgeben können und die Rahmenbedingungen für eine solche Zusammenarbeit schaffen. Dafür hat es viele Vorteile: Wir können zum Beispiel durch die verschiedenen Zeitzonen einen effizienten Arbeitsfluss herstellen. Hat ein Mitarbeitender eine Aufgabe fertiggestellt und jemanden am Ende des Tages um Feedback gebeten, so liegt dieses oft am nächsten Morgen bereits vor – ohne dass Überstunden nötig waren. 

Remotearbeit als Wettbewerbsvorteil

Mit der Digitalisierung verbreitet sich schon längst in vielen Branchen diese Art der Zusammenarbeit und spätestens seit der Krise verschafft diese Fähigkeit vielen Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil. Zudem entwickelt sich das Büro so mehr zu einem sozialen Treffort zur Interaktion; nicht unbedingt nur zum Arbeiten, denn das kann man ja überall.

Wir bei pragmatic-solutions mussten unsere Organisation nicht umstellen, haben keine Zeit für Homeoffice-Regelungen benötigt und standen auch nicht vor technischen Herausforderungen. Wir führen weiterhin unsere wöchentlichen Calls, arbeiten mit digitalen Tools wie MS Teams, Jira, Trello oder Slack und informieren uns gegenseitig regelmässig über den Status der laufenden Aufgaben. Jeder hat den Überblick über seine Tasks, und es können Anpassungen vorgenommen werden, ohne dass wir miteinander sprechen. 

Mittlerweile sind die externen Mitarbeitenden ein Teil unseres Teams geworden. Wenn es möglich ist, treffen wir uns auch offline – besonders bei neuen Mitarbeitenden sind das oft lustige Erlebnisse, wenn wahrgenommen wird, dass wir alle “real” existieren und mal nicht nur über die Distanz hinweg miteinander kommunizieren!Möchten Sie mehr über unser agiles Mindset erfahren? Besuchen Sie eines unserer (Online-)Trainings oder melden Sie sich, wenn Sie uns eine Frage stellen möchten!

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