Das Geheimnis gesunder, leistungsfähiger Organisationen

Das Jahr neigt sich zum Ende, die Festtage stehen vor der Tür. Auch in diesem Jahr war das Thema Gesundheit allgegenwärtig, und wir haben die besinnliche Zeit zum Anlass genommen, uns nicht nur über die persönliche Gesundheit Gedanken zu machen, sondern uns zu fragen: Was macht eine gesunde Organisation aus?

Schon 2014 belegten Studien von McKinsey, dass es einen klaren Zusammenhang zwischen gesunden Organisationen und unternehmerischem Erfolg gibt: „Der Aufbau einer gesunden Organisation kann ein starker Hebel zur Verbesserung der langfristigen Unternehmensleistung sein“, schrieben die Autoren. Gesunde Organisationen setzen auf flexible Strukturen, beziehen die Mitarbeitenden in Entscheidungen mit ein und nutzen und teilen das Wissen von allen. Sie fördern Selbständigkeit, berücksichtigen das Potential jedes Einzelnen und stehen unterstützend zur Seite. Durch die Beziehung auf Augenhöhe sind alle motiviert, ihren Teil zum Erfolg des Unternehmens beizutragen. Eine gemeinschaftliche Kultur, gemeinsame Werte und gegenseitige Wertschätzung sind weitere Faktoren, auf die gesunde Organisationen setzen.

Ein positives Umfeld

Vor Kurzem hatten wir einen Workshop mit einem unserer Kunden. Wir beschäftigten uns mit der Frage, wie sich das Unternehmen besser organisieren könnte. Zum Start machten wir eine Übung: wir führten eine Art Check-in durch, bei dem wir uns fragten: „Wie geht es mir heute?“ Durch diesen persönlichen Einstieg begegneten wir uns auf Augenhöhe und erschufen ein positives Umfeld, in dem sich jeder Einzelne wohl und sicher fühlen sollte. Anschliessend arbeiteten wir uns an unser Thema heran. Zur Veranschaulichung nutzten wir das Bild eines gesunden Baums, in dem wir die verschiedenen Abteilungen des Unternehmens abbildeten. Die Wahl des Baums ermöglichte es uns, die verschiedenen Bereiche nebeneinanderzustellen und die hierarchischen Stufen einmal ausser Acht zu lassen.

Ein neuer Blick auf Karrierewege

Als wir uns konkret dem Thema Fachexpertise vs. Führung einer Expertenorganisation widmeten, stellten wir allen Teilnehmenden die Frage, in welcher Tätigkeit sie ihre berufliche Leidenschaft ausleben können, und schnell erkannten zwei der Teilnehmenden, dass sie zwar gerne Fachexperten sind, aber aus ihrer Sicht gar keine Führungspersonen sein „wollen“ oder „können“. Wir kamen gemeinsam zum Schluss, dass ein Manager bestimmte Kompetenzen mitbringen, jedoch nicht unbedingt auch ein Fachexperte sein muss und dies wiederum ein neues Verständnis von Karrierewegen, weg vom klassischen Weg hin zu einer Karriere auf Fachebene erfordert. Diese Erkenntnis wurde durch das positive Umfeld möglich, welches wir zu Beginn mit den Einführungsübungen geschaffen hatten. Die Teilnehmenden fühlten sich so aufgehoben in der Gruppe, dass sie sich trauten, ihre Bedenken zu äussern.

In diesem Sinne danken wir Ihnen für Ihr Vertrauen und die Zusammenarbeit und wünschen Ihnen schöne Festtage und ein gesundes neues Jahr! Möchten Sie, dass auch Ihr Unternehmen sich zu einer gesunden Organisation entwickelt? Kontaktieren Sie uns: Wir unterstützen Sie bei der Weiterentwicklung Ihrer Organisation.

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